Frage WM 23 Marblehead + 10Rater in Castiglione del Lago Italien

Liste nach dem achten Durchgang

 

 

Morgen früh mache ich mich auch auf den Weg, vielleicht kann ich dann den Schlusslauf noch live miterleben.
 

Wie doch die Zeit vergeht......

Die WM ist leider schon zu Ende.
Aber die Erinnerungen, von diesen intensiven Tagen für alle Teilnehmer werden sicher nicht so schnell enden.
Die Hochs und die Tiefs mit den zum Teil sehr schwierigen Windverhältnissen werden diese WM  zu einem unvergesslichen Event machen.

 

Hier die vier SUI Teilnehmer.

 

Für mich persönlich hat es sich auf jeden Fall gelohnt dabei zu sein und mein Ziel nicht Letzter zu werden habe ich erreicht. 

Hier noch die finale Rangliste.

 

Ich freue mich schon auf das nächste mal.

LG

Urbi SUI 75

Berichte zu schreiben ist nicht so mein Ding.

Trotzdem versuche ich mal meine Eindrücke dieser WM zu schildern.

Alleine schon die Anreise, für mich rund 800 km, war entgegen allen Annahmen von viel Stau und langen Wartezeiten, der reinste Genuss. Abfahrt am Samstagmorgen in Therwil um 04:15h, Gotthard Frei und um die Ballungszentren wie Milano, Bologna und Florenz auch nur mittleres Verkehrsaufkommen.
So traf ich nach zwei Kaffeepausen bereits um 12:00h in Castiglione del Lago ein.
Der kleine Helfer von BIP&GO (Telepass) den ich eine Woche zuvor bestellt hatte, funktionierte einwandfrei und ersparte mir an den Zahlstellen jeweils noch einige Minuten Wartezeit.
Am Hafen von Castiglione del Lago traf ich Marco und Renato in der Mittagspause, sie hatten noch ihren letzten Renntag der Marblehead WM.

 

Also checkte ich kurz im Hotel ein, verpflegte auch mich und verfolgte dann am Nachmittag gespannt die letzten Läufe. So konnte ich schon mal ein wenig das Renngeschehen miterleben.
Nach Beendigung der Läufe konnte ich mich schon einschreiben und mein Boot kontrollieren lassen. Ohne eine Beanstandung kriegte ich alle Teile markiert und durfte den Sack mit Startnummer T-Shirt, Mütze und weiteren «Bhaltis» in Empfang nehmen.

 

Am Abend fand dann die sehr unterhaltsame Rangverkündigung mit anschliessendem Buffet mit viel Kulinarischem aus verschiedenen Ländern, statt. Das war wirklich lecker.

Der Sonntag gehörte dann vollends dem Testen der Regattastrecke bei moderatem Wind und angenehmen T-Shirt Temperaturen.
Die Sonne versteckte sich zwar mehrheitlich hinter einem Wolkenschleier, was aber sehr trügerisch war und führte unmerklich, wegen dem konstant kühlenden Luftzug, zu gnadenlos roter Haut. Sonnencreme wurde zum wichtigsten Wettkampfutensil.